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       Heinrich Müller
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Sein Vater stammte aus dem Nachbardorf Lindscheid, ließ sich dann aber im Heimatdorf seiner Frau, in Harscheid, nieder, wo auch beider Sohn Heinrich geboren wurde und aufwuchs. Nach der Schulzeit in Harscheid folgte er den Spuren seines Vaters, der, wie viele andere Harscheider und Homburger als Maurer

Saisonarbeit

im Wuppertal leistete. Spätestens mit 25 Jahren, wahrscheinlich schon um 1860, zog er dann ganz nach Elberfeld, wo er zunächst im Haus Kolkerstraße* Nr. 17 wohnte (s.u. Adressbucheintrag von 1864).

Am 3. April 1866 heiratete er in Elberfeld

Amalie Simon

,  ebenfalls aus Harscheid, vielleicht sogar eine “Sandkastenliebe”: Amalie war nämlich die Enkelin der Familie Dax, der Nachbarn der Familie Müller (über Amalies Herkunft – väterlicherseits vom Allodialgut** der Simons in Hoff bei Waldbröl - ist Genaueres zu lesen in der “

Chronik der Familie Simon

“,  verfaßt von ihrem Bruder Wilhelm Simon).

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Rechts:
1000 Jahre alte
Nümbrechter Kirche, in der Heinrich Müller und seine Frau Amalie getauft wurden

Christian

Heinrich

Müller war jüngerer Sohn und viertes von fünf Kindern der Helena Alberts, Bauerntochter aus Harscheid im Kirchspiel Nümbrecht (Oberbergisches Land), und des Ackerers und Maurers Johann

Heinrich

Müller. Er

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wurde am

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5.

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März

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1838 um

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2

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Uhr nach- mittags in

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Harscheid geboren und starb am 13.

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April

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1900, am Karfreitag, in Elberfeld.

       Emil
       Müller
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       Kurt
       Müller sen.
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und seine Familie (1)

Elberfeld.19.Jhdt_Kopie

Links: Elberfeld in der 2.Hälfte des 19. Jahrhunderts

Unten: Heinrich Müller in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts

** Ein Allodialgut war ein Eigengut oder Erbgut. Anders als beim Lehnsgut, bei dem es ein Obereigentum des Lehnsherrn gab, gehörte ein Allodialgut uneingeschränkt dem Eigentümer.

Amalie Simon war Heinrich Müller schon vor der Heirat nach Elberfeld gefolgt und hatte zunächst als Hausmädchen gearbeitet. Aus der Ehe zwischen ihr und Heinrich Müller gingen 10 Kinder hervor, darunter

Emil Müller

, der Urgroßvater von Robin und Katya Müller.
 
Nach der Heirat wohnte das Ehepaar zunächst in Elberfeld in der

Blumenstraße

Nr. 6 und zog dann mit der größer werdenden Familie in die

Plateniusstraße

Nr. 30a, während Heinrich immer noch als Maurergeselle arbeitete, möglicherweise mit oder bei seinem Harscheider Vetter Johann Peter Söhn, der als Maurermeister ebenfalls in Elberfeld lebte und arbeitete und Heinrichs Trauzeuge war.

Famgesch
in English
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geboren am 5. März 1838  in Harscheid
gestorben am 13. April 1900  in Elberfeld
Unterschrift.MuellerHeinrich.inv.trans.192
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Heinrich Müller

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1864.AdrB.MuellerHeinr.348
0as1.727

* heute: Platz am Kolk, Stadtmitte
(keine Reste alter Bebauung; genauer historischer Straßenverlauf unbekannt).

 

Wurzeln