Im Laufe zweier Jahrzehnte baute Heinrich Müllers Unternehmen, dann auch im Besitz einer eigenen Ziegelei, viele große Mietshäuser, meist unter sehr großem persönlichen Einsatz des Chefs - regelmäßig sah man ihn schon um 4 oder 5 Uhr morgens vor allen seinen Leuten auf den Baustellen. Ein vier- oder fünfstöckiges Haus nach dem anderen entstand, auf jeder Etage mit zwei Sieben -Zimmer-Wohnungen und mit der jeweils modernsten Ausstattung. Ein Vollbad – damals eine große Seltenheit - gehörte zu jeder dieser Wohnungen, aber auch bei der Ausrüstung der Wohnungen mit neuester Technik, u.a. mit elektrischem Strom gehörte Heinrich Müller zu den Pionieren seiner Zeit. U.a. soll er (ab 1882) einer der Allerersten in Elberfeld gewesen sein, die ein Telefon hatten (u.a. in der Ziegelei, wie der Adressbuch- eintrag von 1896 illustriert, s.r.)