Trotzdem wurde Kurt Müller nach nur einem Monat aus der Gefangenschaft entlassen und schlug sich dann von Südostbayern durch bis nach Westfalen, wo er eines Nachts, als alle schliefen, in Isselhorst beim Haus der Landwehrs auf dem Haverkamp ankam, wo seine Frau Herta in dieser Phase der Nachkriegszeit ihre Bleibe hatte. Aber dann wurden alle geweckt, es gab große Aufregung, und auch für Kurt wurde noch ein Platz in einem der vielen mehrfach belegten Betten gefunden.