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GedichtandenMond1b
unten: Federzeichnung (Miniatur) von Kurt Müller aus dem Jahr 1920
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unten: Gedicht  von Kurt Müller aus den 20er Jahren  (Faksimile bitte anklicken, um Transkription zu lesen)
PortrMitSohn
1948
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1953
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Eine Mainreise im Jahr 1935
 
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1943

s19 BabyMutterGrosseltern Klein2

1905

DSC00776 Kopie
1963
RussischesQuartierS1akl
RussischesQuartierS2akl
Gedichte aus dem Krieg 1941 - 1943

(bitte Faksimile anklicken)
 
s23 PortrKurtFritzi klein

1918

Fritzi

und Kurt Müller

P1060635 Portr1956
1956
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1930

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1937

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Wer ihn kannte, wusste, dass er von echter, tiefer Bescheidenheit war, manchmal bis zur Demut, so wie sie sich in seinem wunderbaren

"Gebet"

, einem mitten im Krieg in Russland an seinem 38. Geburtstag verfassten Gedicht, ausdrückt. Je älter er wurde, desto ausgeprägter setzte dieser Charakterzug sich durch.
 
Stets voll des besten Willens, bemühte er sich mit allen seinen Kräften, manchmal sogar zu sehr, seinen Mitmenschen, auch mir, gerecht zu werden, sie zu verstehen, die Verantwortung, auch die Schuld, wenn, dann bei sich zu suchen und nicht bei andern. Er wollte weder Held sein noch Engel, nur ein Mensch, der von Zeit zu Zeit ein wenig glücklich sein durfte, wie er es einmal mit einem Seufzer sagte. Er wusste, dass ihm das Glück nicht so leicht fiel, wie es manchmal den Anschein hatte. Leicht fiel ihm das Geben, schwerer tat er sich damit, etwas zu beanspruchen. Harmonie, Frieden und Integrität gingen ihm vor Erfolg und persönlichen Ambitionen. Um den ganz besonderen Erfolg, der ihm in jungen Jahren eine Zeit lang zufiel, schien er sich später nicht mehr zu bemühen. Meist stellte er seine Bedürfnisse zurück hinter die der Familie und hinter die Notwendigkeiten des Lebens. Gelegentlich schwangen in seinen späten Jahren auch kleine Bitterkeiten und resignative Untertöne mit, Regungen, die ihm, der sein Leben lang Optimismus ausgestrahlt hatte, der andere voller Elan und Schwung aufgemuntert und mitgezogen hatte, eigentlich fremd schienen. Sogar ein Quäntchen Neid konnte dann hervorblitzen auf Erfolgreichere oder Zielstrebigere, auf Menschen, die einen leichteren Weg gewählt zu haben schienen, bei ihm, der immer so viel Großzügigkeit und Wärme verschenkte.
 
Nie jedoch wäre es ihm in den Sinn gekommen, darüber zu klagen oder andere dafür verantwortlich zu machen, dass Träume nicht in Erfüllung gingen, dass er bei aller Anerkennung und Zuneigung, die er auch in der zweiten Lebenshälfte erlebte, seine Fähigkeiten und Neigungen dann nicht mehr so entfalten konnte, wie er es sich insgeheim vielleicht gewünscht hatte. Alle seine Kraft setzte er ein, um das Leben so anzunehmen, wie es ihm entgegentrat, und dort sein Bestes zu geben, wo er sich hingestellt sah.

Über meinen Vater

 
Kurt Müller (senior), mein Vater, war einer der integersten und liebevollsten Menschen, die ich kannte. Von niemandem fühlte ich mich mehr geliebt und geschätzt als von ihm. Mit diesen Familienseiten möchte ich nicht zuletzt auch ihm gern ein Denkmal setzen, ein kleines wenigstens, während die Zahl derer, die sich an ihn erinnern können, immer geringer wird. Er hat ein Denkmal, ein größeres, verdient.
 
Eine seiner Fähigkeiten - und Neigungen - galt dem Auftritt in der Öffentlichkeit. Bei solchen Anlässen konnte er aufblühen und Glanz verbreiten, der jeden erwärmte, ohne dass er sich in den Mittelpunkt drängte, und gewiss nicht zu Lasten Anderer.

"Größers wolltest auch du, aber die Liebe zwingt
   All uns nieder, das Leid beuget gewaltiger,
       und es kehret umsonst nicht
            Unser Bogen, woher er kommt."

 
Friedrich Hölderlin

Kurt Müller (jun.)
 
MuellerKEKportr1979 Kopie
1979

Kurt Müller (ca.1968) rezitiert das Gedicht

"Enfant Perdu"


von Heinrich Heine

- hier bitte anklicken!

 
Portraet1kl

1937

 

Heinrich Emil

Kurt

Müller

wurde am 8. August 1904 um 15:45 Uhr in Elberfeld

geboren

und starb am 23. Dezember 1982 in Gütersloh.

(Kurt Müller senior)

Er war der Sohn von

Emil Müller

und

Frieda Knapp

und hatte eine Schwester,

Fritzi Müller

, geboren 1900. Er heiratete

Herta Heitmann

1937 in Kempen; sie haben einen Sohn,

Kurt

, geboren 1948. H.E.Kurt Müller ist der Großvater von Robin und Katya Müller.

Hier anklicken und großes
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MuellerHEKPortrait70er Kopie

1975

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1916
HEKMedaillon2Kmmr2

1908

1908

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1925
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