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       Heinrich Knapp
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      Elisabetha Lippert
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Rechts: Heinrich Knapp 1901
nach dem Abschied von Datzeroth

Rechts: die alte Schule von Datzeroth, eine evangelische Elementarschule, an der Heinrich Knapp ca. 21 Jahre lang, von 1877 bis 1898, Lehrer war. Das Schulgebäude an der Ecke Mittelstraße / Dorfstraße wurde 1854 errichtet und beherbergte die Schule bis 1911. Die im Dachtürmchen untergebrachte Schulglocke (32x32x32 cm) läutet noch heute am Sterbe- bzw. Bestattungstag von Datzerother Bürgern sowie an Silvester zu Mitternacht den Jahreswechsel ein.
 
Im Schulgebäude befand sich auch die Lehrerwohnung, in der die Familie Knapp ca. 21 Jahre lang wohnte und in der Frieda Knapp zusammen mit ihrem Bruder Heinrich aufwuchs. Hier spielt auch die immer dann, wenn es um die Persönlichkeit von Elisabetha Knapp ging, gern kolportierte Anekdote, die ihre Fähigkeit zum resoluten Eingreifen illustriert:

Unten:
Datzeroth mit Wiedbrücke um 1912

Datzeroth

an der Wied (bei Neuwied / Rhein)

 
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Heinrich Knapp

LippertElisabethaSignatur2inv Klein
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Lippert

Familie   Knapp

 
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geboren am 14.Januar 1848 in Waldlaubersheim
gestorben am 10. Januar 1925  in Elberfeld
FamgeschKlein
geboren am 22. Januar 1834 in Herne
gestorben am 14. Juni 1919 in Elberfeld
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Alte Schule von der Dorfstraße aus

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Dorfstraße,
rechts die alte Schule

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Datzeroth mit Wiedbrücke

Hier lebte die Familie von 1877 bis 1898. Hier kam 1882 auch Tochter

Frieda

zur Welt, die Urgroßmutter von Robin und Katya Müller.

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Datzeroth_21_Gasthaus

  

Datzeroth

heute

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Das Hotel zur Post und das hoteleigene Strandbad an der Wied

Kurt Müller sen. über seinen geliebten Großvater Heinrich Knapp
 
Kurt Müller sen. über seinen Großonkel Heinrich Knapp jun.
 
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1877 - 1898

Datzeroth-Neuwied-Westerwald-Karte.Ausschn.450
Pfeil

Datzeroth

Datzeroth

Datzeroth 3

Links:
Alte Westerwald-Wanderkarte (Ausschnitt). Datzeroth an der Wied zwischen Neuwied am Rhein und Waldbreitbach im Westerwald

 

... und  

Datzeroth

vor 100 Jahren:

Der Schulrat war zu einer Inspektion des Unterrichts im Klassenraum eingetroffen. Alle Anwesenden, d.h. die Schüler und besonders natürlich der Lehrer (Heinrich Knapp), wollten einen guten Eindruck machen. Da kommt plötzlich ein Schüler nach vorn, weint und sagt, er müsse sofort wieder nach Hause, die Mutter sei krank, und er möchte dafür frei haben.
 
Heinrich Knapp zögert, zaudert, überlegt hin und her, ob es angebracht wäre und wie er eigentlich jetzt pflichtgemäß reagieren müsste. Da platzt in die gespannte Stille ein Geräusch, die Tür öffnet sich. Elisabetha, die draußen vor der geschlossenen Klassentür alles mitgehört hat, steckt ihren Kopf um die Türecke und kommandiert laut und ohne Widerspruch von irgendeinem Anwesenden zu dulden, den Schulrat eingeschlossen, in die Klasse: "Der Jung geht heim!"