geboren am 16. November 1849 in Carlsbrunn
als Sohn von Paul Abraham Darm und Sophie Sommer
gestorben am 7. Oktober 1894 in Metz
 
Conrad Darm

am 11. Oktober 1881 in Riegelsberg in zweiter Ehe

und hatte mit ihr 4 Kinder, darunter als Jüngste

, die Urgroßmutter von Katya und Robin Müller. Seine erste Ehe mit Maria Ackermann, einer Cousine von Katharina Groß, war kinderlos.
 
Conrad Darm war zunächst (Zeitpunkt der Eheschließung)  Bergmann im Saarland. Später zog die Familie um nach Metz, wo er als Bahnwärter arbeitete.

Conrad Darms Vorfahren waren (fast ausschließlich) Hugenotten, die im 16. und 17. Jahrhundert als religiös Verfolgte aus Frankreich in Deutschland Zuflucht fanden. Dank der Unterstützung durch den “

”, seinen Vorsitzenden

und den Familienforscher  

kennen wir eine große Anzahl dieser hugenottischen Vorfahren, bis ins 16.Jahrhundert zurück, als viele dieser Vorfahren noch in Frankreich lebten. Sie kamen vorwiegend aus den grenznahen Regionen, die anfangs z.T. noch zum Heiligen Römischen Reich gehört hatten, aber auch aus anderen Gegenden wie z.B. Savoyen. In Deutschland lebten fast alle Vorfahren Conrad Darms in Ludweiler (heute Ortsteil von Völklingen) in der Grafschaft Saarbrücken, einem Ort, zunächst nur von Hugenotten bewohnt, den sie nach ihrer Flucht gründeten und aufbauten.

Oben: Konrad Darm mit seiner Familie im Jahr 1892

Die Familie mit dem (sehr seltenen) Namen "Darm(es)" gehört zu den frühesten hugenottischen Bewohnern Ludweilers. Sie taucht schon in der ersten Hälfte des 17.Jahrhunderts dort auf. Über die Zwischengenerationen ist zwar wenig bekannt, dafür wissen wir um so mehr über Conrad Darms Ahnherrn

und ein wenig auch über dessen Sohn

. Der Familienname "Darm/e/s" entstand mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Namen (und der Berufsbezeichnung) "

". Diese Themen werden ausführlich auf den Seiten der Familie Darm/es behandelt.

Oben; Carlsbrunn, Conrad Darms Geburtsort, Ende des 19.Jahrhunderts
 
Unten: Carlsbrunn Anfang des 20. Jahrhunderts