1920 zog die Familie nach Prüm in der Eifel (Haus Hahnplatz 15), etwas südöstlich vom nunmehr belgischen Malmédy. Dort besuchte Herta etwa ein Jahr lang, als evangelisches Mädchen, ein von Nonnen geleitetes (in der Trägerschaft eines katholischen Klosters stehendes) Lyzeum. Die Menschlichkeit und Freundlichkeit, das Engagement und die pädagogischen Fähigkeiten der Nonnen-Lehrerinnen und auch die gute Atmosphäre an der Schule hatten zeitlebens eine Art Ehrenplatz in Hertas Gedächtnis.